Kloster zum Licht der Ewigen Schöpfung

Wappen des Klosters zum Licht der Ewigen Schöpfung

 

Das Kloster zum Licht der Ewigen Schöpfung liegt auf einer hohen Klippe von der aus man nicht nur das südliche Meer sondern weite Teile der Feldmark sehen kann. Es gilt als Pilgerort unter jenen die von Süden Richtung Norden pilgern wollen.

Die Pazifekten erlaubten der geweihten Schwester Gutelinde von Ebenbingen der Errichtung eines kleinen Klosters um den Bedürfnissen der Region nachzukommen als auch die gesamten Lehren des Lichts auch ausserhalb Beltaines studieren zu können. Der jungen Äbtissin Gudelinde wurden Mutter Adelaide von Adelingen und Vater Darian von Mühlebach zur Seite gestellt und gemeinsam erfassten sie die Statuten des Ordens.

In den Punkten des Ordens waren niedergeschrieben:

  • Die Schaffung eines Ortes zum Studium und zur Erfassung des Lichtes.
  • Die Schaffung eines Ortes der Ruhe und des Friedens, fernab weltlicher Sorgen.
  • Die Schaffung eines erreichbaren Ortes für das Volk, von dem aus junge geistliche Ausgebildet werden können und die naheliegenden Ortschaften versorgen können.
  • Die Schaffung eines erreichbaren Ordens für die Ordnung durch Layun und Licht gleichermassen gegeben, zur Stütze und Aufrechterhaltung jener Ordnung.
  • Das Studium und das Erfassen des Lichts, des Schöpfers Uto, der Schöpfung.
  • Das Studium und das Dokumentieren jener, die mit dem Licht in Berührung kamen, und die Lehren daraus.
  • Das Studium der Ordnung gegeben durch das Licht, und die Aufrechterhaltung dieser.
  • Das Lehren des Lichts, des Willen des Schöpfers Uto und das Dasein der Schöpfung.
  • Das Lehren von Wort, Schrift und Tat zur Erfassung und Begreifung des Lichts und des Schöpfers.
  • Das Lehren der Ruhe, der Einfachheit, dem Dank und der Einklang des Selbst mit dem Licht.
  • Das Lehren der Werke der Schöpfung, ihre Ordnung und dem Sinn darin.
  • Der Dienst der Lehre an das begabte Volk in Wort, Schrift und Tat zum Sinn des Lichts und der Schöpfung.
  • Der Dienst der Lehre an die Kinder und Jungen in Wort, Schrift und Tat, zum Sinn des Lichts und der Ordnung.
  • Der Dienst des Handwerks zur Erfüllung des Seins und dem Finden der Ordnung im Alltäglichen.
  • Der Dienst der Heilkunst an die, die zu schwach sind um ohne Eingriff zu bestehen.
  • Der Dienst an das Licht, für Licht und Schöpfer und Volk und Ordnung gleichermassen.

 

Das Kloster zum Licht der Ewigen Schöpfung gilt unter manchen Kreisen als Pilgerort oder Vorbereitungsort für eine Pilgerreise, obwohl dort weder ein Heiliger verehrt wird noch eine heilige Reliquie gehalten. Die Ordensgeschwister gelten als sehr ruhig und gelassen, als im Einklang mit dem Licht, auch wenn das Kloster klein blieb und nur begrenzt Platz für Gäste hat.
Die Brüder und Schwestern des Klosters haben sich allem weltlichen entsagt, und haben nur so viele Vorräte wie sie es für einen schweren Winter oder stürmischen Sommer bräuchten, nicht mehr. Lernende und Laienbrüder und -schwestern werden nur selten aufgenommen, meist sind es Waisenkinder die schliesslich ihr Leben im Kloster verbringen. Einige des Ordens verschreiben ihr Leben statt dem Kloster der Wanderschaft, nur um viele Jahre später ihre letzten Jahre bei ihren Ordensgeschwistern zu verbringen.  Im allgemeinen bildet ein Rat die Ordensführung.

 

Gerüchte:
Böse Zungen behaupten das Kloster bliebe klein, da die Pazifekten das Kloster klein hielte, doch gibt es keinerlei Beweise und die Ordensgeschwister zeigen keine Anzeichen zu rebellieren.
Aufgrund der Verschlossenheit des Klosters ist schwer zu sagen was sich hinter den Mauern abspielt, so munkelt manch einer dass die da vielleicht doch nicht so fromm sind wie sie tun.
Manch einer verstört die absolute Gelassenheit der Ordensgeschwister.

Stand 2018 n.F.
Aktueller Abt: Äbtissin Thalea zu Graulinden
Rat: Geweihter Bruder Godehard von der Aue, Geweihter Bruder Lennard von Beltaine, Geweihte Schwester Roswitha von Mittlingen, Geweihte Schwester Lorena von Freienfluh

 

(Verfasser OT: Mori)

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