Kloster des Heiligen Julianos dem Ersten

Wappen des Klosters des Heiligen Julianos dem Ersten

Das Kloster des Heiligen Julianos ist hinter dem Goldberg gerichtet, einem grossen Hügel, hinter dem vermeintlich die Sonne auf ging als der Heilige Julianos, ehemaliger Layun, dort stand und das Göttliche erfuhr.

Die Pazifekten stimmten damals der Gründung des Klosters und kleinen Ordens zu Ehren des frühen Layun zu und übergaben die Führung der neuen Äbtissin Justinia von Beltaine, ihr zur Seite ihr leiblicher Bruder Abt Johann von Beltaine und der geachtete Bruder Roderik von Eberklauen. Nach fünf Tagen des Betens, nach dem Vorbild Julianos‘, schrieben die drei die Statuen ihres kleinen Ordens und übergaben diese den Pazifekten.

 

Die Punkte des Ordens waren folgende:

  • Zu ehren das Leben des Heiligen Julianos dem Ersten, Layun alter Zeit der jungen Kirche und  Begründer vieler Richtlinien, Pfade und Weisheiten die die Kirche formen sollten.
  • Durch dies ermöglichst weiterhin zu ergründen weiteres, der Kirche und dem Volk dienlich in Zeiten der Not und in Zeiten des Friedens,
    und durch dies auch die Weisheit teilen mit jenen, die Weisheit verlangen oder benötigen.
  • Dem Volk ermöglichen Zugriff auf die Lehre zu haben, den Wahren Worten und ihrem Kern, als auch die Weisheit Layads in seinem langen Leben.
  • Dem Volk ermöglichen Zugriff zu Haben zu einfacher Bildung, dass ihr Verstehen geweckt werde und sie zu Weisen werden mögen.
  • Dem Kinde lehren was Recht ist und Gerechtigkeit, was Wissen ist und was Weisheit, im Gegenzug nur das Verlangen, dass das erlernte zu rechtem Zwecke eingesetzt werde und dem Volk diene.
  • Die Lehren denen näher bringen die die Lehren erfahren möchten, durch das Leben des Heiligen Julianos und das Leben Layads.
  • Dem Recht und der Gerichtsbarkeit beistehen als Schreiber oder gar Richter, so notwendig, doch eher als Lehrmeister der Lehren der Layune.
  • Innerhalb des Rechts stets jemanden an seiner Seite zu haben oder jemanden zur Seite zu stellen, so wie der Heilige Julianos immer jemanden zur Seite hatte, mit dem er gemeinsam entschied.
    Alles zu achten welches Geschenkt wird: Das Korn der Felder und Bauern, der Regen und die Flüsse des Schöpfers, das Recht der Sterblichen und des Göttlichen.
  • Wissen sammeln und Wissen lehren, dass auch die alten Lehren nicht vergessen werden.

Die Zahl der Mitglieder im Kloster des Heiligen Julianos variierte Stark innerhalb der langen Zeit seit Bestehen des Klosters. So sind es heute wenige, auch wenn das Klostergebäude einst deutlich mehr Ordensgeschwistern und Laienbrüder und  -schwestern Platz bot. Viele Räume sind verschlossen und verstaubt, und warten darauf, dass nicht nur das Sonnenlicht vom Goldberg sondern auch das Leben dorthin zurückkehrt.

Traditionsgemäss hat das Kloster zwei Oberhäupter, die einstimmig Entscheidungen treffen müssen. Für Dienste wie das tiefere Studium des alten Rechts nach dem Hl. Julianos, der frühen Kirche und anderes altes Wissen erbittet das Kloster eine Spende.

 

Gerüchte:

Manch ein Layun mag es ein Dorn im Auge gewesen sein, dass veraltete Lehren noch gelehrt werden, auch wenn diese aus klar geschichtlichem Hintergrund heraus gelehrt werden.

Man munkelt dass es nicht nur Rechts- und Geschichtswissen aus der frühen Kirchenzeit um Julianos dem Ersten herum gibt.

Böse Stimmen behaupten, dass das Kloster gänzlich käuflich sei; das Kloster weist jegliche Gerüchte in der Art vehement ab, da dies altem und neuem Recht als auch dem Licht selbst gegenüber Verrat wäre.

 

Stand 2018 n.F.
Aktueller Abt: Abt Elderich von Beltaine und Äbtissin Adelhilde von Almsbach

 

(Verfasser OT: Mori)

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