Kloster der Heiligen Taal von den Weisen

Wappen des Klosters der hl. Taal von den Weisen

Das Kloster der Heiligen Taal von den Weisen steht auf dem Falkenhügel unter freiem, offenen Himmel, so wie Taal wohl unter freiem Himmel stehen musste als sie Zwiesprache mit den Engeln hielt.
Die Pazifekten stimmten damals der Gründung des Klosters und kleinen Ordens zu, unter Führung der treuen Äbtissin Althea von den Mühlen und ihrer rechten Hand der hohen Schwester Leandra von Flühlingen. Die Statuten wurden unter dem Sternenlicht geschrieben und den Pazifekten von den beiden Ordensschwestern Katrina und Katjana von Walthsheim übergeben.

Die Punkte des Ordens waren folgende:

  • Zu Ehren das Leben der Heiligen Taal von den Weisen, ihren Mut und ihre Weisheit zugleich.
  • Durch dies selbst in der Weisheit noch tiefere Weisheit zu erkennen,
  • Lehren und Wissen zu teilen und verbreiten,
    und den Einfachen die Gerechtigkeit im Wissen erfahrbar zu machen.
  • Weiter dem Volk zu dienen doch mit stetem Blick zum Göttlichen.
  • Wissen sollte gelehrt sein, und wer lernen will die Philosophie und das Recht und die Gerechtigkeit zu lehren.
  • Als Archiv den Pazifekten zu dienen, dass auch altes Wissen neu geprüft werden kann.
  • Nie mehr zu nehmen als nötig,
    nie mehr zu geben als nötig
    mit erhobenen Haupt zum Himmel,
    doch auch stetem Blick zu der Erde die uns nährt,
    und Dank den Spenden die immerzu freiwillig gemacht werden.
  • Studiert soll im Besonderen das Leben der Heiligen Taal
    und die Sterne die sie immerzu beobachtete und zur Ordnung überredete,
    in allen Lehren die uns auch im täglichen Leben helfen sollen.

 

Es gab nie viele, die der Heiligen Taal folgen wollten, denn ihr Weg warf immerzu viele Fragen auf. Doch die Schwesternschaft des Klosters der Heiligen Weisen geweiht hält ihre Legende am Leben. Alle jener Schwestern sind sehr gelehrt und wissend in Geschichte und Recht aber auch Philosophie. Alle Fragen sind es wert beantwortet zu werden, und alle Antworten sind es wert erneut betrachtet zu werden, so der Wunsch des Klosters.
Sie kennen auch das harte Leben ihre Gärten zu pflegen und ihre kleinen Felder zu bestellen, ihr eigenes Korn zu mahlen und ihr eigenes Brot zu backen, doch sind die Schwestern in erster Linie Gelehrte, wie es die Heilige Taal einst gewesen sein muss, vor langer Zeit.

Nur wenige fühlen sich berufen dem Kloster beizutreten. Selten waren alle Räume des Klosters vollständig belegt, auch wenn ab und an Gäste kommen oder Wanderer ihre Weisheit suchen.

 

Gerüchte:

Manchmal sollen Nachts Reiter kommen und gehen, vielleicht mit Briefen oder Lieferungen deren Inhalt nur die Schwestern wissen.

Das Kloster ist vermeintlich auf den Ruinen eines weitaus älteren Klosters erbaut worden.

Die Lehren und Prüfungen zur Aufnahme in das Kloster sind schwierig und streng, weswegen wohl so wenige beitreten.

 

Stand 2018 n.F.
Aktuelle Abt: Äbtissin Mathilde von Tanzenaue

 

(Verfasser OT: Mori)

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