Kloster des Heiligen Vikantus

Wappen des Klosters des Heiligen Vikantus

Das Kloster des Heiligen Vikantus wurde gegründet zwar abseits der Küste und doch nahe dem Meer, wo vermeintlich der Heilige Vikantus das Lied im Licht zu hören glaubte.
Die Pazifekten stimmten damals der Gründung des Klosters und kleinen Ordens zu, unter Anleitung des geweihten Bruders Taran von Seefeld und der geweihten Schwester Fiona von Seefeld. Ihnen stand bei Mutter Katarina von Niederbrück. Gemeinsam setzten die drei Gründungsmitglieder die Statuen auf und übergaben diese den Pazifekten.

Die Punkte des Ordens waren folgende:

  • Zu folgen dem Pfad des Heiligen Vikantus,
    wie er zu suchen das Lied im Licht
    und anderen zu Lehren nach dem Lied im Licht zu lauschen und zu erkennen.
  • Aufzunehmen die, die wandern und Schutz brauchen,
    ihnen Trost zu geben so sie Trost suchen, ihnen Ruhe geben, so sie Ruhe brauchen,
    und immerzu guter Gastgeber sein.
  • Erkennen die Güte im Leben, das Licht darin, und die Spiegelung des Lichts in den Künsten.
  • Vorleben den Lebensmut, und dem Leben danken in Klang und Gebet.
  • Dienen Licht und Ordnung und den armen Seelen die Halt benötigen.
  • Nähren die, die betteln, und ihnen Arbeit und Freude lehren.

Das Kloster des Heiligen Vikantus beinhaltet eine grosse Anzahl Räume und kann in etwa so viele Gäste und Laienbrüder und -schwestern aufnehmen wie es Mitglieder hat. Ausserhalb der Region ist das Kloster jedoch eher unbekannt, und die Anzahl der Ordensgeschwister nimmt langsam ab. Manch einer der beitritt legt den Namen oder Teil des Namens ab, um sein oder ihr altes Leben hinter sich zu lassen und im Kloster einen neuen Sinn zu finden.
Das Kloster wurde scheinbar auf einem weitaus älteren Kloster errichtet, wie einige verblasste Wandmalereien bezeugen können, doch die Ordensgeschwister stört dies wenig und sie widmen sich gänzlich ihrer Suche nach dem Lied im Licht wie es der Heilige Vikantus lehrte, mit demütiger Arbeit, kunstvollen Klängen und ausgelassenem Gesang.

 

Gerüchte:
In der Region ist das Kloster für seinen guten Alkohol bekannt, und manche ‚Spende‘ wird durch ein gutes Fläschchen belohnt, sagt man.
Auf den Mauern des Klosters, auf dem dieses Kloster scheinbar erbaut wurde, soll ketzerischer Glauben zu finden sein.
Böse Zungen behaupten die Ordensgeschwister des Klosters seien Trunkenbolde ohne Maß – ihre Disziplin mit der sie ihren täglichen Arbeiten und Gebetsstunden nachgehen und ihre Güte, mit der sie Reisende und Hilfesuchende betreuen mögen aber ein anderes Bild geben.

 

Stand 2018 n.F.
Aktueller Abt: Abt Taran von Weisswasser
Betreuer der Gäste: Bruder Darian zur Oselinde, Schwester Leliana von der Roten Weide

Regelmässige Einkünfte durch den ‚Feldmärker Kulturbote‘, eine Klostereigene Zeitung

 

(Verfasser OT: Mori)

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