Kloster zum Heiligsten Tage

Wappen des Klosters zum Heiligsten Tage

 

Das Kloster zum Heiligsten Tage liegt zwischen einem kleinen Wäldchen und fruchtbarem Acker, ganz abgelegen von jeglichen Dörfern, und an jenem Ort wo einst ein Ordensbruder der Pazifekten, der verehrte Vater Luka von Osol, gestanden war als der Tag plötzlich Nacht wurde und alle Sterne sich am Himmel zeigten.

Die Pazifekten erlaubten dem verehrten Vater Luka an jener Stelle ein Kloster zu ergründen, welches er mithilfe seines Ordensbruders Vater Damien zu Waldwacht in die Wege leitete. Nach langen Nächten, Gebet und Meditation reichte der neu ernannte Abt Luka von Osol die Ordensstatuen ein.

 

Die Punkte des Ordens waren:

  • Zu ergründen das Schaffen der Welt,
    zu erforschen ihre Geheimnisse,
    zu verstehen jenes, welches nicht sein kann und doch ist,
    zu begreifen die Sterne und die Sonne, die beides Licht sind,
    zu erfassen den Streit der Dunkelheit, und wie der Tag geraubt werden kann,
    zu erahnen wann und wie der Tag des Ewigen Lichts sein mag, dem heiligsten aller Tage,
    und zu leben in Demut und stärke zugleich, dem Dunkel trotzend.
  • Geehrt das Licht, Uto der Prächtige, seine Sterne unendlich an der Zahl, das Mysterium des Mondes und das Leben aller lichtgeschaffener Geschöpfe.
  • Gelehrt das Licht, das Wirken der Schöpfung,
    die Geschichten die Utos Werk erklären
    und die Gefahren die erst durch dem heiligsten aller Tage beendet werden kann.
  • Gedient dem Volk und dem Schöpfer im Kampf und Streit,
    durch das Lindern der sterblichen Sorgen und Leiden,
    Spenden von Trost und Zuversicht und Stärke,
    und Teilen der Weisheit in Wort, Schrift und Tat.
  • Gelebt in schlichter Einfachheit und grösstem Tag, dass Uto jeden Tag sich erneut erhebt.

 

Das Kloster zum Heiligsten Tage war und ist immerzu gut besucht, hat steten Zufluss von Hilfesuchenden die Trost oder Heilung sich erhoffen, aber auch von Gelehrten die wie die Ordensgeschwister selbst die Welt zu verstehen versuchen. Die Zahl der Ordensbrüder und -schwestern war nie sehr gross, doch drohte das Kloster auch niemals zu verschwinden. Nicht selten kam es vor dass jemand der Hilfe bekam später sein Leben dem Kloster verschrieb.
Das Kloster ist in der Lage völlig Autark und ohne Hilfe von aussen durch das Jahr zu kommen, auch wenn Spenden nur selten abgelehnt werden. Kleine Felder und Gärten geben das, was gebraucht wird, zusätzlich vom Wäldchen der genug Holz, kleine Mengen Fleisch und anderes für das Kloster bietet.

 

Gerüchte:
So abgelegen wie das Kloster ist vermag keiner genau zu sagen was dort ist oder was dort vor sich geht – auch wenn keiner der das Kloster selbst je besuchte Grund zur Beschwerde hatte.
Nicht nur Trost und Heilung bekomme  man dort, sagen manche Stimmen, sondern auch Wissen aller Art, Gerüchten nach selbst Kriegshandwerk und Jagdkunst.
Einigen mag es nicht gefallen dass die Sonne unter der Waage steht.

 

Stand 2018 n.F.
Aktueller Abt: Abt Ulrich von Leberessen

 

(Verfasser OT: Mori)

Ähnliche Einträge

Kommentare sind geschlossen.