Kloster der Heiligen Silia

Wappen des Klosters der Hl. Silia

 

Das Kloster der Heiligen Silia wurde gegründet an ihrem vermeintlichen Todesort, in der südlichen Feldmark direkt an der Küste.  Dort sollte das Meer gut zugänglich sein und das Kloster sich unter anderem durch Fischerei selbst versorgen können.
Die Pazifekten stimmten damals der Gründung des Klosters und kleinen Ordens zu, unter Überwachung des Abtes Johann von Freienfluh und Anleitung des Architekten Bruder Lorik von Eberweiten. Die Statuten wurden von den fünf Gründungsmitgliedern aufgesetzt und den Pazifekten übergeben.

Die Punkte des Ordens waren folgende:

  • Zu Ehren das Leben der Heiligen Silia, und ihr Vorbild nachzuleben.
  • Durch dies alles Leben zu achten,
  • den Armen Speise zu teilen,
  • den Hoffnungslosen Arbeit zu geben.
    Weiter dem Heimatlosen Kind Schutz zu sein und aufzunehmen in das Ordensleben.
  • Wissen sollte gelehrt sein, wie es die Heilige Schrift und die Heilige Silia vorgeben.
  • Als Archiv den Pazifekten zu dienen, so diese es wünschen und für nötig halten.
  • Nie mehr zu nehmen als nötig,
  • nie mehr zu geben als nötig
  • im Einklang mit den Gezeiten und dem Meer
  • und dem, was die Erde gibt,
  • und den Spenden die immerzu freiwillig gemacht werden.
  • Studiert soll im Besonderen das Leben der Heiligen Silia
  • und das Wasser welches sie über alles liebte und aus dem sie vieles verstand
  • als auch den Lauf des Mondes hinter dem der Zugang zu Levion sein soll.

 

Der Orden blieb immerzu klein und war vor allem dadurch bekannt, dass viele Waisen aufgenommen wurden. Auch wenn andere Klöster die Kinder nicht wollte, oder wenn Eltern das Kind lieber der Kirche gab als es hungern zu lassen, so waren die Brüder und Schwester des Ordens immerzu bereit neue Kinder aufzunehmen, sie zu schulen, Wissen und Weisheit zu lehren und aus ihnen aufrichtige Menschen zu machen.
Das Kloster war aber immer klein und es waren nie viele, die bis ins Alter hier dienten.

 

Gerüchte:
Man munkelte, dass die fünf Gründungsmitglieder nicht nur irgendwelche Brüder und Schwestern der Kirche waren sondern die Heilige Silia selbst erlebten.

Unterhalb des Klosters sollten grössere Archive sein,  doch die langfristige Aufbewahrung wird kaum möglich gewesen sein aufgrund des Ortes, auf dem das Kloster stand.

Besonders schwierige Kinder wurden wohl oft hin gebracht.

 

Stand 2018 n.F.
Der Orden wurde zersprengt nach einem Angriff durch Piraten. Die überlebenden fanden Schutz in anderen Klöstern und Tempeln.
Letzter Abt: Äbtissin Valeria von Briesen
Anerkannter Abt: Geweihte Ordensschwester Iser

 

(Verfasser OT: Mori)

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