Antwort zu: Rückblick Dämonicon 3

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Hallöchen,

ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu.
Ich war als NSC dabei und mir hat die Con extrem viel Spaß gemacht.

SL: Fand ich super, auch weil man viele bekannte Gesichter wiedergetroffen hat. Allzeit bereit, nett und dabei sehr rücksichtsvoll gegenüber unserer NSC-Befindlichkeiten (z.B.:“Wir wollen aber nicht ne halbe Stunde warten, bis die Spieler sich erholt haben, wir wollen jeeeeetzt schon reiiiiiin…~!“) Besonderen Dank an Arne, der bei Langeweile immer einen Plot aus dem Ärmel gezaubert hat, und an meinen Massagegott Anton.

NSC: Ziemlich lustig wars mit euch 😉 Alle waren super nett und hilfsbereit (nochmal Danke für die geliehenen Pfeile + Köcher!). Es hat Spaß gemacht, mit euch zu kämpfen, zu sterben und Blödsinn zu machen. Nochmal danke für die Rache-Aktion in der letzten Schlacht 😉 Auch hier gab es wieder sehr viele bekannte aber auch neue Gesichter, über die ich mich beide gefreut habe. Ich glaube ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viele Männer mit Watermake-Up verunstalten dürfen – der Inkubus war mein Meisterwerk! ;D
Ich bin auch für die Einführung von Namensschildchen, da ich leider all den netten Leuten nicht wirklich (Reallife) Namen zuordnen kann. Daher hier nochmal ein besonderer Gruß an Mechthild (wie konntest du nur!!), meinen Kiffer-Kollgen (So richtisch innder Natuuuhhhur drinnnn!), Boris (auf der nächsten Con schieße ich besser, versprochen!) und meinen Ehemann Ivar (Komm sofort nach Hause!).

Spieler: Es war SO, SO witzig euch in verschiedenen Rollen auf die Nerven zu gehen, vor allem weil viele super mitgemacht haben. Mein Highlight war ja das Zusammenschießen des vorderen rechten Lagers mit meinen untoten Kollegen, grandios wie sie irgendwann schon bei Sichtkontakt in Deckung gegangen sind 😉 Leider scheint meine Treffsicherheit vom Stand des Mondes, der Sonne und der Anzahl der Eichhörnchen auf dem Gelände abhängig zu sein, da ich in manchen Schlachten fast immer, in anderen fast garnicht getroffen habe… seufz, man kann nicht alles haben. Da ich als Succubus das einzige Exemplar meiner Art war, das kämpfen konnte (die mit den blauen Haaren), bin ich recht selten zum Opfer bezirzen gekommen. Etwas schade war, dass die Spieler eher selten ohne SL und von selbst auf die Bemühungen meiner Mit-Succubi eingegangen sind. Ich persönlich konnte ein Opfer vom Schlachtfeld mitnehmen, das hoffentlich noch sehr lange etwas von der Farbe Blau haben wird 😉
Zweites Highlight war meine Rolle als Kifferin mit meinem Kiffer-Kollegen. Richtig lustig und ich möchte mich noch mal im Nachhinein bei allen Spielern entschuldigen, die ich damit wahrscheinlich in unangenehme Situationen gebracht habe…- okay, das war gelogen. Ich habs so gefeiert 😀 Das beste waren eure gequälten Blicke, nachdem dem ihr mehr oder minder freiwillig was von meinem Zombieblütenrauch abbekommen habt und ich euch ihre Wirkung näherbringen durfte *immer noch lachend über den Boden roll* Ihr wart tapfer! Wirklich! Und die zweiteutigen Anspielungen meinerseits waren natürlich absolut keine Absicht… *prust* Letztendlich wurde ich leider von der netten Spielergruppe mit ihrem Waschzuber erschossen. Irgendwie war keiner traurig darüber. Wieso nur…?
Abgesehen von der Kifferin war ich außerdem eine Frau, die ihren nichtsnutzigen Mann gesucht hat. Kompliment dabei an die Spieler, die ihn kompetent an mit vorbei aus der taverne geschmuggelt haben. Auch nach einer zeternden Runde durchs Lager habe ich den Halunken nicht wiedergefunden (IVAR!! KOMM SOFORT HIERHER!!) und bin dann einfach gegangen. Das war glaube ich auch die einzige Rolle, in der in nicht gestorben bin 😉
Als letztes miemte ich dann noch eine Großinquisitorin, die zwar grandios im Vertreiben DES BÖSEN war, aber sich keine Ärmel leisten konnte… Ich hab mich so bemüht, Edar den geflohenen Gefangenen auf meinem Kerker, der von einem Dämon besessen war, wieder einzukassieren! Blöderweise hatte ihn schon eine Spielergruppe unter ihren Schutz gestellt sodass ich echt alles versucht habe, inklusive laut den Lagerführer anbrüllen, an die Angst der Lagerbewohner appellieren oder versuchen, gegen Geld andere Spielergruppen gegen die ihn beschützende aufzuhetzen. Letztendlich hat das mit den Klingenwölfen fast geklappt, wenn mich dann nicht meine Dienerin, die blöde Mechthild verraten und ermorden hat lassen. Ich hatte sie wohl einmal zu viel ausgepeitscht…tja.

Zuletzt noch ein negativer Punkt. Einige wenige Spieler haben ziemlich stark zugeschlagen, vor allem auf die nackten Arme oder den Rücken. Das tat erstens richtig weh und gab viele blaue Flecken, zweitens führt es nicht dazu, dass ich besser oder mehr ausspiele. Vor allem als im Nahkampf fast wehrlose Succubi oder als Pflanzendämon mit eher geringen Schwertkampffertigkeiten fand ich das echt unnötig, da ich mich auch nicht besonders schnell bewegt habe, was die Schläge als „Ausrutscher“ rechtfertigen könnte. In Zukuft bitte etwas darauf achten und abbremsen.

Zuletzt noch zum Gelände: Ich persönlich fand es klein, aber ganz ok. Sicherlich ist die nahe Nachbarschaft störend und man muss Rücksicht nehmen, indem man mitten in der Nacht keine großen Angriffe mehr durchführt, aber dafür hatte es für mich es Pluspunkte in Sachen Unterkunft, guter Rasenpflege (ohne Probleme Barfuß laufen) und Baumschatten. Auch die Fundussituation, der Keller und die Taverne waren super (nochmal Danke an die nette Tavernendame). Etwas schade fand ich nur den fehlenden Wald bzw. andere Spielflächen, auf denen etwas „entdeckt“ werden kann.
Bzgl. der Müllproblematik: Ich kann von mir sagen, dass ich den Großteil wieder mit nach Hause genommen habe bzw. in der Taverne getrennt habe. Leider stand aber auf vielen Mülleimern auf dem Gelände garnicht drauf, für welchen Müll sie gedacht waren (oder ich habs übersehen?). Deshalb habe ich bei Kleinkram wie Bonbonpapiere, die ich auf dem Gelände weggeworfen habe, ehrlich gesagt auch einfach nur geguckt, was schon drin ist und es dann dazu geworfen. Es tut mir sehr Leid, dass Menk, Eli und die anderen noch so viel Arbeit mit dem Müll hatte. Das mit den stehen gelassenen Säcken geht garnicht. Vielleicht hilft es für die Trennung in Zukunft, die Mülleimer eindeutiger zu beschriften?

Insgesamt fand ich die Con sehr gelungen und freue mich schon auf die nächste und ein baldiges Wiedersehen! Menks Cons sind mittlerweile für mich schon ein bisschen wie nach hause kommen 🙂

Liebe Grüße

Lisa


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