Lied des Gefallenen (Verfasser unbekannt)
Das Herz und die Seele zerbrachen in Wut am C dm
Das Feuer das brannte tiefschwarz in der Glut am G am
Das Schicksal verloren, es nahm seinen Lauf am C dm
Oh Karan, Untreuer, du nimmst es in Kauf. am em am
Verloren, so zog er durch des Landes Eb’nen
Er sagte, er wollte die schwachen segnen
Doch Schwert und Wut brachen über ihn ein
Die Finsternis sähte ihren Keim
Und Karan war von da an allein.
Tief die Wolken, gewaltig der Sturm
Als Karan erblickte den Feind aus dem Turm
Jener der als bezwungen gedacht
Finsternis als Quell seiner Macht.
Blind war er jedoch geworden
Der Preis gezahlt für all das Morden
Doch erkannte er in der Dunkelheit
Jenes Schicksal der Verlorenheit
Und Schmerz und die Pein der Verdorbenheit.
Karans Schwert, geschickt, voller Mut
Fand zu schnell des Dunklen Blut
Und so legte sich dessen Schatten
Über sein Herz, und es riefen die Ratten:
Das Herz und die Seele zerbrochen in Wut
Das Feuer, das schwarze, es brennt in der Glut
Das Schicksal verdorben, es nimmt seinen Lauf
Oh Karan, du Dunkler, du nahmst es in Kauf.
So singt es der Wind und die blut’gen Kähen
Es wird des Todes Winde nun wehen
des Lichtes Gnad‘ und der Sternen Schein
Stumm für den Geist der einst war rein.
Verloren, so zog er durch Landes Eb’nen
Er sagte, er wollte die Schwächsten seg’nen
Doch Schwert und Wut brachen über ihn ein
Die Finsternis sähte ihr’n dunk’len Keim
Und Karan, er war von da an allein.
(Verfasser OT, Text&Melodie: Alexandria Werder)