Antwort zu: Rückblick Dämonicon 3

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Admin
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War mein erster Con zu dieser Reihe, daher bin ich mit der bangen Frage hingekommen: werde ich in diesen komplexen Themenstrang überhaupt reinkommen? Ja, das konnte man gut, da man sich um den ganzen komplexen Schnickschnack ja nicht kümmern muss.
„Du, tapferer Krieger, verteidige die freie Welt und erkaufe mit deinem Blut, Gekröse und Leid den Magiern, Priestern und Schamanen genug Zeit, um im letzten Moment die Rettung zumindest wenn schon nicht für dich, dann zumindest für die Welt zu bringen.“

Was für jeden Blockbuster reicht, das hat auch für mich für viel Spaß gereicht. Ich konnte das ein oder andere mal gut austeilen, habe viiiieel Spaß mit den Sucubussi gehabt und dank tatkräftiger Unterstützung der NSC viel Möglichkeiten gehabt, ausgiebig diverse Heilerinnen kennen zu lernen. Und aus einer gekonnten Wundversorgung kann man auch viel Spaß gewinnen.

Ich glaube auch, dass die übrigen Professionen zu ihrem Spaß kommen konnten. Teilweise hatten die Heiler in meiner Umgebung kein Material mehr! Und ich habe auch vollbeschäftigte Magier gesehen…..

Das Gelände an sich fand ich für den linearen Schlachtenteil ( erkauft durch euer Opfer Zeit) ok, vermute aber, dass die Anwohner uns ggf. kritisch sehen? Wobei es durchaus „Touristen“ gab, die uns sehr positiv gegenüber standen? Vielleicht könnte man das sogar im Vorfeld nutzen (Pressearbeit). Positiv fand ich Sanitär und Küche/Kühlschrank. Und die Idee mit den Zombies in der Taverne war eine gute Idee, um auch mal von der anderen Seite des Feldes ein paar Akzente zu setzen. Ist das eigentlich Diskriminierung, wenn man da ein Schild “ keine Untoten“ aufstellte?

Euch NSC konnte man liebgewinnen, vor allem die netten Herrinnen und den netten Kerl, der mein Brustbein gespalten hat.

Was ist mein persönliches Fazit?
Das ist vor allem selbstkritisch. Das Ergebnis ist zumindest eine gefühlte Niederlage, kämpferisch standen wir im oberen Lager ( Nähe zum Aufmarschgebiet der Dämonen) vor der totalen Auslöschung. Ein koordiniertes Vorgehen aller „Kämpfer“ und ggf. einen Versuch der Unterstützung (Entlastungsangriff?) habe ich hier etwas vermisst/ hätte mich darüber gefreut ( wenn möglich gewesen).

Über das Ergebnis der Beschwörung (konnte nicht hin, war noch verletzt) habe ich zumindest zwei total gegensätzliche Varianten gehört: der Dämon wäre a) vernichtet oder b) nur geflohen? Hier hätte ich mir von der Orga ggf. einen kleinen Special effect gewünscht (Rauchwolke?), kann denn ein Dämon einfach so still erscheinen/ vertrieben / vernichtet werden? Wenn das Finale unter der späten Stunde gelitten hat, hätte ggf. die Orga stringenter eingreifen können ( so etwa: Eure Beschwörung ist fast fertig..! Aber wir müssen doch noch… Nein, ihr seid fast fertig!😄).

Vor allem aber hat mir ein Anführer aus den Reihen der Hauptleuten oder Weisen gefehlt, der die Sache an sich zieht. Ggf hätte eine zweite Besprechung genutzt, damit wir wussten, welcher Aspekt überhaupt gerade wichtig war. Da gab es eine Traumreise und ich dachte, dass ist wichtig. Da war ein Blümchenplot und ich dachte, dass ist wichtig. Dann gab es da ein paar Reisende ( die gemeuchelte Dämonentöterin) und ich dachte, dass ist die Chance. Dann fanden wir einen Toten Dämonen, hatten aber Schwierigkeiten, jemanden dafür zu interessieren….

So, aber damit das klar ist, es hat viiieeel Spaß gemacht und dss Willkommen in der Jurte der Durionen wird Halfdan lange eine wärmende Erinnerung in der Kälte der Welt sein.


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